Monthly Archives: Februar 2016

Breadboard – Steckplatine

Kategorien: Elektronik

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Steckplatine MiniDas Breadboard, oder auch Steckplatine genannt ist die Basis, um sinnvoll elektronische Schaltungen zu erstellen, oder sie zu testen.

Es gibt eine einfache Logik, wie ein Breadboard “tickt”, sprich, wo der Strom später langläuft und wo nicht.

Breadboards gibt es in diversen Ausführungen und im Zweifelsfall sollte man mit einem Durchgangsprüfer testen, wo die Verbindungen verlaufen.

 

Messspitzen Multimeter

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Das ist ganz einfach. Nehmt Euer Multimeter und nehmt zwei Stücke blanken starren Draht von der Länge von rund 20 mm und wickelt sie auf die Prüfspitzen Eures Multimeters. So kommt Ihr problemlos in das Lochraster des Breadboards.
Stellt Euer Multimeter nun auf Durchgangsprüfung Diode/DurchgangsprüfungDurchgangsprüfung und wenn der Strom fließt, zeigt Euch das das Gerät an, oder es ertönt ein Signal. (Handbuch beachten.)

In der Regel hat ein Breadboard in der Mitte eine Aussparung. Wenn wir uns das Breadboard nun so hinlegen, dass diese Nut (Foto siehe weiter unten) in der Mitte waagerecht verläuft, so fließt der Strom von den einzelnen Pins immer Reihenweise bis zur Nut. Wir haben also zwei durch diese Nut getrennte Bereiche. Dies ist dann ganz besonders interessant, wenn man Bausteine mit vielen Beinchen dran hat, wie beispielsweise einen Mikrocontroller. Ohne diese Nut wäre es nicht möglich ihn auf dem Breadboard aufzusetzten, ohne das immer zwei gegenüberliegende Beinchen auf derselben Leitung sitzen.

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Raspi Infrarot-Empfänger für Fernbedienung (IR-Empfänger und Kabel löten)

Kategorien: Raspberry Pi

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TSOP4838-38khzIm vorherigen Beitrag haben wir ja unsere TSOP4838-Schaltung auf dem Breadboard aufgebaut und LIRC und IREXEC installiert und aktiviert.
Jetzt wollen wir das natürlich so umsetzen, dass wir auf das Breadboard verzichten können. Da wir hier lediglich das IR-Modul und drei Kabel haben, brauchen wir auch keine Platine.

Mein Aufbau sieht wie folgt aus, da ich das Kabel hinter dem Fernseher ein wenig verlegen möchte. Ihr testet am Besten zuerst mit dem Breadboard aus, wie und wo Ihr den besten Empfang habt, denn ein Vorteil des TSOP4838 ist, dass er keinen direkten Sichtkontakt benötigt, sondern auch komplett hinter dem Fernseher verschwinden kann.

Was wird benötigt:

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TSOP4838-38khz

Raspi Infrarot-Empfänger für Fernbedienung (LIRC-Installation und IREXEC aktivieren)

Kategorien: Raspberry Pi

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SONY DSC

Ohne Frage ist der Haupteinsatzbereich eines Raspberry Pi’s der eines Mediacenters.
Für rund 40 Euro (ohne das Beiwerk wie Netzteil, SD-Karte, HDMI-Kabel, Fernbedienung, …) bekommt man ein wirklich geniales kleines, genügsames Gerät um den Fernseher “Smart” zu machen. Meistens hat man ja das weitere Zubehör noch irgendwo rumliegen und kommt dann vielleicht auf 10-15 Euro Zusatzkosten.

Ich nutze jetzt seit über einem Jahr einen Raspberry Pi 2 als Mediacenter und die kleine Kiste läuft Tag und Nacht, da sie ja auch sehr stromsparend ist. Tag und Nacht wären Pi mal Daumen rund 13 Euro Stromkosten im Jahr.
Auch muss ich nur ganz selten mal neustarten. Ein recht stabiles System und durch die ausreichende passive Kühlung (der Sommer 2015 war ja richtig heiß) ist er auch mucksmäuschenstill und mit einer entsprechenden Bedieneroberfläche kommt man auch ruckelfrei durch die Menüs der Mediacenter-Software.
Sogar HD-Material lässt sich ruckelfrei abspielen. Man hat Internetradio, Youtube, und viele weitere Dinge, die man durch Zusatzapps auf seinem Mediacenter installieren kann.

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Arduino Pro Mini 3.3V programmieren (mit Arduino Uno oder USB-Programmer)

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Arduino Pro Mini

Nehmen wir uns mal einen Arduino Pro Mini in der Variante mit 3.3V vor, um ihn zu programmieren.
Wie auch schon im Blog zum programmieren eines ATtiny-Mikrocontrollers zeige ich Euch wie Ihr entweder mit einem Arduino (Uno) oder einem USB-Programmer einen Pro Mini mit einem Sketch versehen könnt. Dort beschreibe ich auch ausführlich den USB-Programmer samt Kabelanschluss.

 

Ganz wichtig!!! Ihr braucht unbedingt eine Stromversorgung die konstant nicht mehr als 3.3 Volt liefert, sonst könnte es sein, dass Ihr Euren Pro Mini schrottet. Die USB-Buchse Eures Computers liefert je nach USB-Port eine Spannung, die darüber liegt.
Benutzt Ihr die 5V-Variante, könnt Ihr sie ohne Spannungswandler direkt mit dem Strom aus der USB-Buchse versorgen.

Folgende Übersicht zeigt Euch die Spannung und die Stromstärke an, die Euer USB-Port bereitstellt.

  • 4,40 V bis 5,50 V an einem Low Powered Port (100 mA)
  • 4,75 V bis 5,50 V an einem High Powered Port (500 mA)
  • 4,45 V bis 5,50 V an einem USB 3.0-Port (900 mA)
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